Dainjahruz Crowned – 2nd Wave

The free ultimate myspace Drum&Bass Compilation

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Tracklist

  1. N-Noiz – 1995
  2. Nursa – Jah Zound RMX
  3. Phantom Warrior – Streetz
  4. Budoka – It Hurtz
  5. N-Noiz – 1998
  6. Lash DJ – Nichts
  7. Scary – Hadouken
  8. N-Noiz – Grand Slam
  9. Phantom Warrior – Hustla
  10. Gold Cortex – RTFD
  11. Leroy Brwon – Sensi

Ein gutes Jahr ist vergangen, seit die erste Welle der ultimativen myspace Drum & Bass Compilation “Dainjahruz Crowned” den Dschungel mit 13 wilden Hits aufgemischt hat. Inzwischen hat Semtex MC, seines Zeichens Mastermind der Primatengattung „SilbaRuecken“, fleissig neues Material im Urwald aufgespĂĽrt, um mit der „2nd Wave“ weitere Drum&Bass-Liebhaber an Land zu spĂĽlen. Eines der Hauptcharaktermerkmale, warum ihm das gelingen wird, ist die sehr begrĂĽssenswerte Tatsache, dass man sich im SRBE-Camp nicht fĂĽr Genregrenzen interessiert. Mit den elf vorliegenden Tracks wird ein äusserst breites Spektrum abgedeckt, und so ist fĂĽr jeden was dabei. N-Noiz, der sich ĂĽbrigens auch fĂĽr das Artwork verantwortlich zeichnet, liefert dieses Mal gleich drei edle Perlen ab. „1995“ (seitdem gibt es das Projekt N-Noiz) baut sich langsam auf und kommt mit diesem verspielt-atmosphärischen Vibe, den das Jahr 1995 so ausgezeichnet hat wie kaum ein anderes. „1998“ dagegen ging als Jahr des Techstep in die Geschichte ein, und so ist das Klangbild hier auch abstrakt und dunkel. Mit dem vertrakten „Grand Slam“ wird ebenfalls ganz grosses Tennis gespielt. Nursa lässt es mit seinem rootsbetonten „Jah Zound Rmx“ rollen, während sein Intense-Partner Phantom Warrior die Bassline in den gefährlichen „Streets“ zum Wackeln bringt und auch den „Hustla“ mit der so wichtigen Portion Hip Hop versorgt. Dass auch der Blues mit seiner Tiefe und Spiritualität einer uralten Tradition einen grossen Einfluss auf unsere Musik hat, beweist Budoko mit seinem beseelten Stepper „It Hurtz“. Nach einem ruhigen Klavier-Intro zeigt Lash DJ mit „Nichts“, was man mit Filtern und Verzerren so anstellen kann. Das ist dann auch ein Stichwort fĂĽr Street Fighter Scary, der mit „Hadouken“ einen aus Blitzen bestehenden Energieball einsetzt. Cold Cortex hat ein facettenreiches „RTFD”-Dokument aus Wien mitgebracht, in dem viele bunte Bilder platziert sind. Und schliesslich gibt sich auch Leroy Brown die Ehre, um mit dem dubsteppenden „Sensi“ den Jungle Spirit zu zelebrieren. Watch this!

Text: Roly